Gewölbeobjekte

Das quickArch Gewölbe

Als das einfachste der quickArch-Objekte bietet das Gewölbetool dennoch eine Vielzahl von Möglichkeiten. Bei Gewölbefeldern mit viereckigen Grundrissen oder als Gurtbogen ist es besonders einfach zu handhaben.

User Interface

Das User Interface des quickArch Gewölbes ist in vier grundlegende Kategorien unterteilt: die Gewölbegeometrie, die Grundrissdarstellung, die Ansichts- und Schnittdarstellung sowie die 3D-Darstellung.

Unter “Geometriedarstellung” kann man folgende Einstellungen treffen:

  • Ob das Gewölbe einen einseitigen Bogen (Stich und ein Kämpfer) oder einen zweiseitigen Bogen (Stich und zwei Kämpfer) hat.
  • Ob die beiden Bögen im Grundriss parallel zueinander sind.
  • Ob die Gewölbeoberkante horizontal ist oder frei verzogen werden kann.
  • Ob die Bogenformen auf der Vorder- und Rückseite des Gewölbes ident sind oder ein Übergang zwischen verschiedener Bogenformen möglich ist.
  • Um welche Bogenform(en) es sich handelt (Segmentbogen, Spitzbogen, elliptischer Bogen, Korbbogen, gerade Kante).
  • Welche Auflösung (Anzahl der errechneten Bogenpunkte pro Bogenseite) verwendet werden soll.

Unter “Grundriss-Darstellung” kann man folgende Einstellungen treffen:

  • Welche Kanten im Grundriss dargestellt werden sollen (die Stichlinie, die beiden Widerlager und die beiden Bogenlinien) sowie deren Linienart und Stift.
  • Ob die Ansicht der Bögen im Grundriss dargestellt werden sollen (inkl. Linienart und Stift).
  • Die Darstellung der Deckschraffur (Schraffurtyp mit Vorder- sowie Hintergrundstift).

Unter “Ansicht und Schnitt Darstellung” kann man folgende Einstellungen treffen:

  • Welche Kanten im Schnitt bzw. 3D-Fenster sichtbar dargestellt werden sollen (die Stichlinie, die beiden Widerlager und die beiden Bogenlinien) sowie deren Stift.

Unter “3D Darstellung“ kann man folgende Einstellungen treffen:

  • Welches Material das Gewölbe haben soll.

Das quickArch Klostergewölbe

Das quickArch Klostergewölbe ist als Gewölbe mit polygonalem Grundriss definiert. Jede Kante im Grundriss stellt einen Bogen dar, der über eine Führungskurve zu einem gemeinsamen Scheitelpunkt in der Mitte des Gewölbes verbunden wird. Die Position aller Punkte ist frei definierbar und die Bogenform der Führungskurve und Polygonkante muss nicht ident sein.

User Interface

Das User Interface des quickArch Klostergewölbes ist in vier grundlegende Kategorien unterteilt: die Gewölbegeometrie, die Grundrissdarstellung, die Ansichts- und Schnittdarstellung sowie die 3D-Darstellung.

Unter “Geometriedarstellung” kann man folgende Einstellungen treffen:

  • Ob die Bogenformen auf der Polygonkanten und Führungskurven des Gewölbes ident sind oder ein Übergang zwischen verschiedener Bogenformen möglich ist.
  • Um welche Bogenform es sich bei der Führungskurve sowie der Polygonkante handelt (Segmentbogen, Spitzbogen, elliptischer Bogen, gerade Kante).
  • Welche Auflösung (Anzahl der errechneten Bogenpunkte pro Bogenseite) verwendet werden soll.

Unter “Grundriss-Darstellung” kann man folgende Einstellungen treffen:

  • Welche Kanten im Grundriss dargestellt werden sollen (Polygonkanten und Führungskurven) sowie deren Linienart und Stift.
  • Ob die Ansicht der Bögen im Grundriss dargestellt werden sollen (inkl. Linienart und Stift).
  • Die Darstellung der Deckschraffur (Schraffurtyp mit Vorder- sowie Hintergrundstift).

Unter “Ansicht und Schnitt Darstellung” kann man folgende Einstellungen treffen:

  • Welche Kanten im Schnitt bzw. 3D-Fenster sichtbar dargestellt werden sollen (die Bögen entlang der Polygonkanten, die Führungskurven, die Kanten der Deckfläche und die vertikalen Kanten in den Polygonecken) sowie deren Stift.

Unter “3D Darstellung“ kann man folgende Einstellungen treffen:

  • Welches Oberflächenmaterial das Gewölbe haben soll.

Übergeordnet kann man am unteren Rand folgende Einstellungen treffen:

  • Ob die Eckpunkte im Grundriss einzeln verschoben werden können, oder ob dadurch alle Kanten parallel versetzt werden.
  • Ob die Mittelpunkte beim Verschieben im Grundriss einen weiteren Eckpunkt erzeugen, die jeweilige Kante parallel verschieben, oder alle Kanten parallel versetzen.

Bearbeitungsmöglichkeiten im Grundriss

Mit Hilfe editierbarer Hotspots ist es möglich, ein Klostergewölbe mit beliebiger Anzahl von Eckpunkten einzufügen.

Die Hotspots im Mittelpunkt der Seitenkanten können verschiedene Funktionen erfüllen: Man kann zwischen "zusätzlichen Eckpunkt einfügen", "ausgewählte Kante versetzen" und "alle Kanten versetzen" wählen.

Zum Löschen eines Eckpunkts zieht man diesen auf einen Benachbarten Eckpunkt. Haben diese beiden Punkte die selbe Z-Position, wird einer der beiden aus dem Polygon entfernt.

Das quickArch Kreuzgratgewölbe

Die Grundform des quickArch Kreuzgratgewölbes wird im Grundriss über ein frei definierbares Polygon beschrieben. Es kann eine beliebige Anzahl an Eckpunkten aufweisen. Jede Kante des Polygons definiert ein Gewölbe, welches sich über einen gemeinsamen Mittelpunkt mit den anderen Gewölben entlang der Grate verschneidet.Die Bogenform entlang der Polygonkanten und die entlang der Grate können unabängig von einander definiert werden. Man kann jeweils aus Segment bzw. Spitzbogen, elliptischer oder gerader Verbindung zwischen Kämpfer und Scheitelpunkt wählen.

User Interface

Das User Interface des quickArch Kreuzgratgewölbes ist in vier grundlegende Kategorien unterteilt: die Gewölbegeometrie, die Grundrissdarstellung, die Ansichts- und Schnittdarstellung sowie die 3D-Darstellung.

Unter “Geometriedarstellung” kann man folgende Einstellungen treffen:

  • Ob die Bogenformen an den Stirnseiten sowie die Gratbögen des Gewölbes ident sind oder ein Übergang zwischen verschiedener Bogenformen möglich ist.
  • Um welche Bogenform es sich bei den stirnseitigen Bögen bzw. den Gratbögen handelt (Segmentbogen, Spitzbogen, elliptischer Bogen, gerade Kante).
  • Welche Auflösung (Anzahl der errechneten Bogenpunkte pro Bogenseite) verwendet werden soll.

Unter “Grundriss-Darstellung” kann man folgende Einstellungen treffen:

  • Welche Kanten im Grundriss dargestellt werden sollen (stirnseitigen Bögen, die Verbindungsecken zwischen den Tonnen, die Gratbögen und die Stichkanten) sowie deren Linienart und Stift.
  • Ob die Ansicht der stirnseitigen Bögen im Grundriss dargestellt werden sollen (inkl. Linienart und Stift).
  • Die Darstellung der Deckschraffur (Schraffurtyp mit Vorder- sowie Hintergrundstift).

Unter “Ansicht und Schnitt Darstellung” kann man folgende Einstellungen treffen:

  • Welche Kanten im Schnitt bzw. 3D-Fenster sichtbar dargestellt werden sollen (zusätzlich zu den Möglichkeiten im Grundriss kann noch bestimmt werden, ob die Kanten der Deckfläche und der vertikalen Kanten sichtbar sein sollen) sowie deren Stift.

Unter “3D Darstellung“ kann man folgende Einstellungen treffen:

  • Welches Oberflächenmaterial das Gewölbe haben soll.

Übergeordnet kann man am unteren Rand folgende Einstellungen treffen:

  • Ob die Eckpunkte im Grundriss einzeln verschoben werden können, oder ob dadurch alle Kanten parallel versetzt werden.
  • Ob die Mittelpunkte beim Verschieben im Grundriss einen weiteren Eckpunkt erzeugen, die jeweilige Kante parallel verschieben, alle Kanten parallel verschieben oder ob an der entsprechenden Kante eine Stichkappe eingefügt werden soll.

Bearbeitungsmöglichkeiten im Grundriss

Die quickArch Gewölbereihe

Die quickArch Gewölbereihe ermöglicht es, eine beliebige Anzahl von Bögen hintereinander linear miteinander zu verbinden. Die Grundform jedes Bogens kann unabhängig von den andern Bögen als Segment- Spitz- oder Korbbogen bzw. mit elliptischer oder geraden Verbindung zwischen Kämpfer und Scheitelpunkt definiert werden. In jedes Bogensegment kann man eine Stichkappe einfügen, deren Form wiederum jeder Zeit für jede Kappe frei gewählt werden kann. So lassen sich mit der quickArch Gewölbereihe komplexe Gewölbeverschneidungen einfach konstruieren.

User Interface

Im User Interface der Gewölbereihe lassen sich folgende Einstellungen treffen:

  • Um welche Standardbogenform es sich beim Gewölbe und bei den Stichkappen handelt (Segmentbogen, Spitzbogen, elliptischer Bogen, Korbbogen und gerade Kante).
  • Welche Auflösung (Anzahl der errechneten Bogenpunkte pro Bogenseite) verwendet werden soll.
  • Welche Zwischenkanten sichtbar sein sollen (keine, alle, die Scheitelkanten und / oder die Kämpferkanten).
  • Ob die Eckpunkte im Grundriss einzeln verschoben werden können, oder ob dadurch alle Kanten parallel versetzt werden.
  • Ob die Mittelpunkte beim Verschieben im Grundriss einen weiteren Eckpunkt erzeugen, die jeweilige Kante parallel verschieben, alle Kanten parallel verschieben oder ob an der entsprechenden Kante eine Stichkappe eingefügt werden soll.

Bearbeitungsmöglichkeiten im Grundriss